Nach dem Abbruch der letzten Saison war natürlich die Freude groß, als im kommenden Sommer die Saison 2020/21 gestartet wurde, aber das Virus war immer noch da, und als sich die Fallzahlen bei den Ansteckungen mit Corona wieder rasant erhöhten, sahen sich die Funktionare gezwungen, ein zweites Mal die Reisleine zu ziehen, und auch in dieser Saison den sportlichen Betrieb nach dem 10. Spieltag einzustellen. Für den BSC Schwalbach bedeute dies Platz fünf für die Erste Mannschaften nach zehn Spielen. Die Zweite Mannschaft war nach dem Abbruch Ende Oktober nach acht Spielen Spitzenreiter und auf Aufstiegskurs, aber die sehr früh abgebrochene Saison 20/21 brachte keine Aufsteiger oder Absteiger. Die Frauen belegten einen Abstiegsplatz in der Gruppenliga und hatten dadurch die Chance, es im kommenden Jahr besser zu machen. Es folgte wieder ein dreiviertel Jahr Pause, ehe im Sommer erneut der Spielbetrieb erlaubt wurde.
Knapp zwei Jahre ohne regelmäßigen Spielbetrieb brachte natürlich Veränderungen mit sich. Gravierend war der Abschied von Trainer Tobias Linz mit seinem Co-Trainer bei der Damenmannschaft, weil ein Großteil der Spielerinnen ihm nach Alemannia Nied folgte, und die Restmannschaft sich in der Gruppenliga nicht als konkurrenzfähig erwies. Axel Gönner fand sich als Trainer, der Abstieg mit der kleinen und jungen Truppe war aber unausweichlich. Bei der ersten Mannschaft verlief die Saison 2021/22 mit Höhen und Tiefen mit einem Platz sieben in der Tabelle.
Die Zweite Mannschaft unter Trainer Marcel Gehrke war aber schon früh auf den Aufstieg fokussiert, der mit Können, Glück und Hilfe von oben auch realisiert wurde. In der Gruppe 1 der D-Liga ließ Schwalbach die Konkurrenz hinter sich und feierte beim letzten Heimspiel am 4. Juni nach einem knappen 4:3 Erfolg über Fortuna Höchst ausgelassen den Aufstieg in die C-Liga.

Die Saison 2022/23 verlief für die Erste Mannschaft des BSC Schwalbach nach einer ordentlichen Vorbereitung dann zunächst erschreckend erfolglos, denn die ersten fünf Ligaspiele gingen alle verloren. Erst als alle Spieler wieder aus dem Urlaub zurückkamen und auch Stürmer O. Anushervoni wieder zum BSC zurückkehrte, kam der Erfolg zurück. So rehabilitierte sich das BSC Team nach dem schwachen Start und kam mit erfolgreichem Spiel wieder in die Spitzengruppe, so das der 4. Platz in der Abschlusstabelle am Ende sehr versöhnlich stimmte.
Mit der Zweiten Mannschaft lief es etwas anders, Trainer M. Gehrke hatte zu Saisonbeginn einen starken Kader, mit dem das Team auch oben mitspielen konnte, aber spätestens zur Winterpause bröckelte das Gerüst. Einige Spieler rückten in die Erste Mannschaft, andere wichtige Kräfte hatten andere Pläne und so landete der BSC mit der zweiten Mannschaft auf Platz 9 der Tabelle, hatte weder mit Aufstieg oder Abstieg etwas zu tun, für einen Aufsteiger letztlich ein gutes Resultat.
Auch die Frauenmannschaft konnte sich in der Gruppenliga gut behaupten, das junge Team von Trainer A. Gönner wusste immer wieder spielerisch zu gefallen, aber die Spielerdecke war zu dünn, es mussten auch zwei Spiele abgesagt werden. So landete der BSC Schwalbach letztlich auf Platz 6 und wird in der kommenden Saison eine Spielgemeinschaft mit der TuRa bilden, die dann hoffentlich einen sicheren Spielbetrieb garantiert.
Die Saison 2023/24 war wieder eine sehr erfolgreiches Spieljahr für fast alle BSC Mannschaften in ihren Ligen. Die Erste Mannschaft bestätigte ihre Qualität immer wieder und belegte am Ende Platz drei. Mit dem FC Türk Kelsterbach und TuRa Niederhöchstadt II waren die beiden Erstplatzierten aber noch besser und verhinderten einen möglichen Aufstieg. Das eingespielte Team bleibt aber zusammen und wird in der kommenden Saison erneut angreifen.
Die Zweite Mannschaft belegte wieder einen guten Mittelplatz in der C-Liga und Trainer P. Gorny hat in seiner zweiten Saison sogar ein Überangebot an Personal, dem er gekonnt über die Saison die nötige Spielzeit einräumen konnte. Auch hier ist noch Steigerungspotenzial für kommende Spielzeiten erkennbar und der achte Platz in dieser Saison ist noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Seit dieser Saison gibt es bei den Frauen eine Kooperation zwischen dem BSC Schwalbach und der TuRa Niederhöchstadt, die für die Zukunft des heimischen Frauenfußballs sehr wertvoll ist. Eine junge talentierte Mannschaft wird von Trainer Axel Gönner und seinen Mitstreitern behutsam geführt und so können die jungen Spielerinnen langsam reifen. Mit einer leicht positiven Bilanz beendete die FSG BSC/TuRa die Saison 2023/24 und wird auch im kommenden Jahr ganz sicher eine gute Rolle spielen, auch weil weitere Talente aus dem Hessenligateam der U17 Juniorinnen aufrücken werden.
Die Saison 2023/24 war wieder eine sehr erfolgreiches Spieljahr für fast alle BSC Mannschaften in ihren Ligen. Die Erste Mannschaft bestätigte ihre Qualität immer wieder und belegte am Ende Platz drei. Mit dem FC Türk Kelsterbach und TuRa Niederhöchstadt II waren die beiden Erstplatzierten aber noch besser und verhinderten einen möglichen Aufstieg. Das eingespielte Team bleibt aber zusammen und wird in der kommenden Saison erneut angreifen.
Die Zweite Mannschaft belegte wieder einen guten Mittelplatz in der C-Liga und Trainer P. Gorny hat in seiner zweiten Saison sogar ein Überangebot an Personal, dem er gekonnt über die Saison die nötige Spielzeit einräumen konnte. Auch hier ist noch Steigerungspotenzial für kommende Spielzeiten erkennbar und der achte Platz in dieser Saison ist noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Seit dieser Saison gibt es bei den Frauen eine Kooperation zwischen dem BSC Schwalbach und der TuRa Niederhöchstadt, die für die Zukunft des heimischen Frauenfußballs sehr wertvoll ist. Eine junge talentierte Mannschaft wird von Trainer Axel Gönner und seinen Mitstreitern behutsam geführt und so können die jungen Spielerinnen langsam reifen. Mit einer leicht positiven Bilanz beendete die FSG BSC/TuRa die Saison 2023/24 und wird auch im kommenden Jahr ganz sicher eine gute Rolle spielen, auch weil weitere Talente aus dem Hessenligateam der U17 Juniorinnen aufrücken werden.

Der Verleihung des Titel Ehrenpräsident ist die höchste Auszeichnung, die der Verein vergibt, und die keiner mehr verdient hat als Richard Peters.

Leider gab es in der Vorstandsriege auch eine einige Personalveränderungen. Nach 16 Jahren gab der 1. Vorsitzende Richard Peters das Führungszepter weiter an seinen Nachfolger Sven Müller, der auch schon lange als Spielausschuss die Geschicke des Vereins mitbestimmt und der nun mit der Führung des Vereins betraut wurde. Die Hauptversammlung und der neue Vorstand bedankten sich bei Richard Peters mit Standing Ovations für sein Engagement und seinen jahrelangen Einsatz für den BSC Schwalbach, und wünscht dem neuen Ehrenpräsidenten noch viele schöne Jahre mit seinem BSC.
